Unsere Zuchtziele und Erwartungen

Unser Bestreben ist es einen gesunden, leistungsstarken, wesensfesten Weimaraner an den praktizierenden Jäger weiterzugeben. Er soll leichtführig sein, Jagdverstand besitzen und auch gut im Familienleben integrierbar sein. Gesundheit hat oberste Priorität, damit der Hund auch langfristig den Anforderungen der jagdlichen Arbeit gewachsen ist. Ein Tüpfelchen auf dem i ist, wenn der Hund noch schönen Charme ausstrahlt...

Nicht alleine die genetischen Anlagen, sondern auch die Frühprägung und Förderung der Welpen spielen eine große Rolle für die spätere Eignung des Hundes im Jagdbetrieb. Die vorhandenen Anlagen können sich nur dann optimal entwickeln, wenn bereits in den ersten Lebenswochen fördernde Lernbedingungen und Lernanreize geschaffen werden. Wir sind bestrebt, die Welpen in diese Richtung weitmöglichst zu fördern, indem wir sie früh mit Autofahren, Wasser, vielen Menschen und natürlich auch mit Wild, Wald und Feld in Kontakt bringen, sowie die frühzeitige spielerische Gewöhnung an unangenehmere Wildarten wie Fuchs und Marder.

Damit die hohen Ansprüche in der Zucht auch in Zukunft sichergestellt werden, wünschen wir uns, dass Käufer unserer Welpen diese später auch auf HD untersuchen lassen und möglichst an jagdlichen Prüfungen teilnehmen, um Feedback für unsere züchterischen Ziele zu erhalten. Als intelligenter und passionierter Jagdhund benötigt der Weimaraner ausreichende Beschäftigung und vor allem Kopfarbeit. Eine liebevolle, aber auch konsequente Erziehung ist unabdingbar. Durch die Anhänglichkeit und enge Bindung zu seinen Menschen gilt er als leichtführig; eine reine Zwingerhaltung wird ihm nicht gerecht, denn auch im Alltag sucht er die Nähe seiner Bezugsperson(en). Besondere Stärken hat der Langhaar-Weimaraner in der Arbeit nach dem Schuss durch seine Apportierfreudigkeit, sein Neigung mit tiefer Nase zu arbeiten und seinen hervorragenden Geruchssinn. Durch seine gute Führigkeit, feine Nase und sicheres Vorstehen leistet er auch bei Niederwildjagden gute Dienste.

 

Peregrini-Hof

Wie kommt der Hof zu diesem Namen? In Schönbühel an der Donau, am Tor zur romantischen Wachau, liegt nebst dem Schloss Schönbühel malerisch am Donaustrom ein Servitenkloster mit Peregrinikapelle. Der Name Peregrin kommt vom römischen Peregrinus, „der Fremde“ und hat Bezug zum Pilgern – Wandern (Wanderfalke = Falco peregrinus). Es laufen direkt durch Schönbühel mehrere bekannte Fernwanderwege, u.a. der Nordsüd-Weitwanderweg, der Jakobsweg und der Welterbesteig Wachau. Wir halten auch Islandpferde mit denen wir, wenn es die Zeit erlaubt, auch ausgedehnte Wanderritte unternehmen, u.a. schon einen 8 Wochen langer Ritt von der Wachau zur Nordsee und eine Überquerung der Lienzer Dolomiten.